DER AUTOR

Carlos Bernardo González Pecotche, der Autor der Logosophie, bekannt auch als Raumsol, wurde am 1. August 1901 in Buenos Aires, Argentinien geboren.

Noch sehr jung fühlte er, dass er eine neue Wissenschaft und Methode begründen könne – welche er Logosophie nannte – in der neue Begriffe aufgezeigt würden, die den bestehenden Kulturen bisher unbekannt waren. Er begann, Menschen um sich zu versammeln, die danach suchten, ihre inneren Fragen und ihr Streben nach Wissen auf eine andere Art und Weise als der traditionellen und normierten zufrieden zu stellen. Seine Auffassungen sind absolut ursprünglich, weil er alles, was er lehrte, zuerst erforschte und in seinem eigenen Leben bewies.

Am 11. August 1930 gründete er die erste Logosophie-Schule in Córdoba in Argentinien, und schon bald viele weitere in Argentinien, Uruguay und Brasilien, um die logosophischen Erkenntnisse bekannt zu machen, welches bis heute das wichtigste Ziel der Logosophischen Stiftung ist. Mittlerweile gibt es Logosophie-Schulen in den verschiedensten Ländern und Logosophiestudenten auf allen Kontinenten.

González Pecotche ist Autor eines umfassenden literarischen Werks. Er schrieb 21 Bücher in unterschiedlichen Genres und gab Zeitschriften und eine Zeitung heraus, die alle der Erklärung und Verbreitung der logosophischen Erkenntnisse gewidmet waren. Er hielt mehr als tausend Vorträge und Vorlesungen und behielt sein Leben lang einen intensiven Kontakt mit Logosophie-Studenten auf der ganzen Welt und mit Intellektuellen in Südamerika und Europa.

Als González Pecotche am 4. April 1963 starb, hinterließ er ein Werk, das den Aufbau einer besseren Menschheit zum Ziel hat und dem er sein ganzes Leben gewidmet hatte. Das logosophische Werk wächst weiterhin und verbreitet sich auf der Welt.

Diejenigen, die ihn von Nahem kannten, bestätigen, was er selbst oft über sich gesagt hatte, und was sicherlich den herausragendsten Zug seiner genialen, pädagogischen Handlung ausmachte: Raumsol war ein lebendes Beispiel all dessen, was er lehrte, sei es in der großzügigen Darbietung seiner Erkenntnisse, im unermüdlichen Fleiß seiner fruchtbaren Aktivitäten oder in seiner besonders warmherzigen Form der Pädagogik. Die Zeit wird mit gerechtem Maß den Einfluss seines Talents und seiner Beiträge im Dienste der Menschheit zeigen.