Pädagogik und Didaktik
Angesichts des üblichen Auswendiglernens und der verbreiteten pädagogischen Theorien, welche das Wissen kaum mit dem inneren Leben der Lernenden verknüpfen, hat González Pecotche nach neuen Wegen gesucht, welche die Lehre und Entwicklung von für den Menschen wesentlichen Fähigkeiten erlauben. Dafür hat er eine neue Pädagogik geschaffen: die logosophische Pädagogik, welche auf der Anschauung des Menschen als biopsychogeistiges Wesen beruht, das in der Lage ist, eine bleibende innerliche Verbesserung zu realisieren und damit eine konstruktive Ergebnisse für die Gesellschaft zu erzielen.
Basierend auf den Erkenntnissen der Logosophie sowie ihrer Methode von Studium und Forschung passt die logosophische Pädagogik die Lehr- und Lernformen der momentanen Realität des Einzelnen an während sie im Einklang mit den ihm oder ihr verfügbaren Energien und Mitteln das Erreichen der eigenen Herzenswüsche aktiv fördert.
Dieser pädagogische Ansatz stützt sich auf die experimentelle, innerliche und graduelle Anschauung des Lernprozesses. Die logosophischen Prinzipien werden in der Praxis umgesetzt, um sie im eigenen Leben nachzuweisen und damit mehr als nur ein theoretisches Konzept zu sein.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die logosophische Pädagogik auf dem Boden des lebendigen Erlernens die Funktionen des Studierens, Lernens, Lehrens, Denkens und Realisierens – welche in allen Menschen angelegt sind – in enger Verbindung mit der Wirklichkeit und dem eigenen Leben fördert.